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Ich lass alles auf mich zukommen.

Autorenbild: AntjeAntje
Ich lass alles auf mich zukommen.

Eine spirituelle Idee ist es, im Flow zu bleiben, sich dem Fluss des Lebens hinzugeben, und alles als jetzt genau richtig anzunehmen. Alles kommt, wie es kommen soll, ich bleibe offen für alles und lasse alles zu. Ich lass alles auf mich zukommen.


Leben im Hier und Jetzt.


Wirklich?


Lass diesen Satz doch mal in seinen Einzelteilen auf dich wirken:


ICH lasse alles auf MICH zukommen.


Übersetzt bedeutet das:

Ich setze mich hier hin. Und was/ wer auch immer etwas von mir will, kommt zu mir. 


Wirklich?


Das ist arroganter, selbstgefälliger, überheblicher Scheiß. Du fühlst es? Du willst das genau so? Dann herzlichen Glückwunsch! Go for it! Diese Phase will gelebt und vollständig ausgekostet werden. Du hast das Recht dazu, so zu sein. Du hast das Recht dazu, dass dir alles zufliegt, und sich alle an dich wenden. Doch wenn dir das alles nicht so zufliegt, du nicht täglich am Arsch des Glückschweinchens leckst, dann liegt das vielleicht daran, dass du hier etwas grundsätzlich anders verstanden hast.


Ich lass alles auf mich zukommen - das bedeutet, dass du dich PASSIV im Hier und Jetzt zurücklehnst. Du machst dich freiwillig zum Opfer deiner Umstände. Oft und sehr gern wird dies übrigens gepaart mit Aussagen wie “Geld ist schlecht”, oder “ich mach das alles zum Wohl der Allgemeinheit”. 


Nur - Geld ist nicht schlecht. Geld ist Energie. Und was du damit machst, ist gut oder schlecht. Und für die Allgemeinheit? Wenn ein Flugzeug in Turbulenzen gerät, wen sollst du zuerst sichern? Die alte Dame neben dir? Das kleine Kind vor dir? NEIN! Dich selbst sollst du als erstes retten. Denn nur, wenn es DIR gut geht, kann es anderen auch gut gehen. Weil du nur dann etwas geben kannst.


Zurück zum Hier und Jetzt:


Die Macht des AKTIVEN Zupackens ist berauschend schön. Wenn du weißt, was du willst, und es dir nimmst, weil es sich dir zu Füßen legt, bist du genau da, wo du hinwolltest: Im Hier und Jetzt. Nur eben als Macher der Umstände. Nicht als Opfer. 


Da lohnt es sich übrigens, mal im Blogbeitrag zu Manifestation nachzulesen. Ziele erarbeiten, Werte herauskristallisieren, Bedürfnisse klarmachen. Und losgehen. 


Wir reichen dir unsere Hand, damit das Aufstehen leichter fällt. Bis gleich.





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