
Trotz zahlreicher Erfolgsgeschichten und wissenschaftlicher Erkenntnisse, die die Wirksamkeit von Coaching unterstreichen, gibt es immer noch viele Menschen, die sich gegen diese Form der Unterstützung entscheiden. Häufig spielen verschiedene Gründe eine Rolle, die sie davon abhalten, den Schritt zu einem Coach zu machen.
Ein Coach kann mir da nicht helfen
Für viele ist der Begriff "Coaching" mit Unklarheit verbunden. Sie wissen möglicherweise nicht genau, was ein Coach tut oder wie der Coaching-Prozess strukturiert ist. Diese Unsicherheit führt dazu, dass sie sich schwer vorstellen können, wie ein Coach ihnen bei der Lösungsfindung helfen könnte. Die Vorstellung einer neutralen, unbekannten Person als Unterstützung bei persönlichen Herausforderungen mag abstrakt oder sogar befremdlich erscheinen.
So schlimm ist mein Problem nicht.
Oft neigen Menschen dazu, ihre eigenen Probleme herunterzuspielen oder als nicht so schwerwiegend anzusehen. Sie warten möglicherweise zu lange, bis der Leidensdruck so groß wird, dass sie nach Hilfe suchen. Besonders in emotionalen oder zwischenmenschlichen Konfliktsituationen können ungelöste Probleme über Monate oder sogar Jahre hinweg bestehen, bevor sie als belastend genug wahrgenommen werden, um externe Unterstützung in Betracht zu ziehen.
Das muss ich alleine lösen können.
Der Glaube, dass man seine Probleme alleine lösen müsse, ist weit verbreitet. Manche Menschen haben hohe Erwartungen an ihre Selbstständigkeit und sehen es als Schwäche an, sich bei der Bewältigung persönlicher Herausforderungen Hilfe von außen zu holen. Dies betrifft nicht nur den individuellen Umgang mit Problemen, sondern kann auch das Umfeld einschließen, wie Freunde oder Familie, die ebenfalls als Ressource ausgeschlossen werden können.
Angst vor Offenheit und Kontrollverlust im Coaching-Prozess
Der Gedanke, sich einem Coach gegenüber zu öffnen und persönliche Gedanken sowie Gefühle preiszugeben, kann beängstigend sein. Besonders für Menschen, die normalerweise die Kontrolle über ihre Umgebung und ihren Alltag behalten möchten, kann der Gedanke an einen offenen und möglicherweise emotionalen Prozess abschreckend wirken. Die Unsicherheit darüber, was in einem Coaching wirklich erwartet wird, und die Sorge um die Grenzen zwischen Coaching und Therapie können zusätzlich zu dieser Angst beitragen.
Das ist viel zu teuer
Ein häufiges Argument gegen Coaching ist der vermeintlich hohe Preis.
Wenn man in Fachzeitschriften liest, dass Stundenhonorare zwischen 200-300 € oder mehr üblich sind, kann das abschreckend wirken. Doch diese Tarife sind in erster Linie für Unternehmen gedacht und weniger für Privatpersonen relevant. Hinzu kommt, dass es in der Coaching-Branche schwarze Schafe gibt, die überhöhte Preise verlangen, ohne einen entsprechenden Mehrwert zu bieten.
Zudem fällt es vielen schwer, sich den Nutzen eines Coachings vorzustellen. Ein einfaches Beispiel: Wenn die Waschmaschine kaputt ist und man einen Handwerker für 120 € ruft, spart man täglich etwa 20 Minuten Abwaschzeit. Aber für 120 € ein Coaching zu buchen, lässt oft die konkrete Vorstellung vermissen, wie sich das langfristig auszahlen könnte.
Was du jetzt tun kannst
Diese Gründe könnten dir bekannt vorkommen und haben vielleicht auch dich davon abgehalten, den Schritt zum Coaching zu wagen. Doch vielleicht ist jetzt der richtige Moment, um anders darüber nachzudenken.
Hast du dich dabei erwischt? Buche dein kostenloses Erstgespräch und lass uns gemeinsam herausfinden, wie Coaching dir helfen kann, deine Herausforderungen zu meistern und dein volles Potenzial zu entfalten.
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